Dr. med. Michael Freudenberg
Dr. med. Florian Feier
Dr. med. Karin Simon
Dr. med. Sebastian Stadler
Heinrich-Fuchs-Str. 5
69126 Heidelberg
Tel. 06221/3135-0
Fax: 06221/3135-22
Psychotherapie – Methode
Formen psychotherapeutischer Intervention
- Krisenintervention als Kurzzeit-Psychotherapie (25 Stunden)
- Entspannungs- und Suggestionsverfahren
- Einsichtsorientierte Verfahren
- Psychodynamisch-tiefenpsychologisch orientierte Verfahren
- Verhaltenstherapie
Formal wird unterschieden:
Einzeltherapie
Hier geht es vorwiegend um Aufarbeitung / Bearbeitung
individueller persönlicher
Probleme
und Konflikte.
Paar-/Partnertherapie
Hierbei werden vor allem Beziehungsstörungen
bewusst gemacht und aufgearbeitet.
Gruppentherapie
In der Gruppe werden bevorzugt Rollenkonflikte
und
zwischenmenschliche
Beziehungsstörungen bearbeitet. Im Vordergrund stehen die Eigendynamik der
Gruppe sowie die gruppendynamischen Prozesse.
Weitere formale Unterscheidung:
Kurzzeit-Therapie mit 25 Stunden
Langzeit-Therapie mit 50 Stunden und der Möglichkeit der Verlängerung
Psychotherapieverfahren
- Psychodynamisch orientierte Psychotherapien
(Psychoanalyse / tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie) - Verhaltenstherapie
- Störungsspezifische Psychotherapieverfahren
- Systematische Psychotherapie (Paar- und Familientherapie)
- Gesprächspsychotherapie
Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie (TP)
Sie ist in Deutschland mit 43% das am häufigsten eingesetzte Psychotherapieverfahren.
Die TP ist eine Modifikation der psychoanalytischen Standardmethode und hat sich in
seiner 40-jährigen Anwendungsgeschichte zu einem eigenständigen, standardisierten
Verfahren mit breitem Indikationsspektrum entwickelt, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich
gut belegt ist.
Es geht um die Aufdeckung, Verdeutlichung und Bearbeitung von aktuell wirksamen Konflikten
(Problematik des Patienten im Hier und Jetzt), wobei Lernverfahren zwischen den Sitzungen
sowie unterstützende und psychoedukative Techniken eingebozen werden. In den Sitzungen,
die jeweils 50 Minuten dauern, sitzen sich Therapeut/in und Patient/in gegenüber.